Feine Gewürze
An der indischen Küche liebe ich ganz besonders die aromatischen Gewürze, die du dir nach Lust und Laune zusammenstellen kannst. Wenn du es einfacher möchtest, kaufst du dir eine Gewürzmischung, zum Beispiel Garam Masala oder Curry.
Wobei der Name „Curry“ recht verwirrend ist. Unter diesem Begriff versteht man in Asien ein Gericht mit einer sämigen Sauce, die mit verschiedenen Gewürzen zubereitet wird. Dazu werden Gemüse und eventuell Fleisch oder Fisch gegeben. Als Beilage reichen die Asiaten Reis.
Von diesem Gericht leitet sich der Name für die Gewürzmischung des Currypulvers ab. Dieses entwickelten die Briten im 19. Jahrhundert auf Grundlage der indischen Currygerichte. In der indischen Küche findet sich dieses Pulver nicht.
Die Mischungen unterscheiden sich je nach Hersteller. Ein typische Zutaten ist Kurkuma, auch Gelbwurz genannt. Daher stammt die charakteristische Farbe des Currypulver. Außerdem sind meist Koriandersamen, Kreuzkümmel, schwarzer Pfeffer und Bockshornklee enthalten.
Meine Lieblingsgewürzmischung
für Gemüsecurrys besteht aus
- Ingwer (frisch gerieben)
- Kreuzkümmel (ganz)
- Kurkuma
- Zimt
Zutaten für das Gemüsecurry
- Ghee (Butterschmalz)
- Gewürze (z.B. Kreuzkümmel, Kurkuma, Ingwer, Zimt)
- Gemüse (z.B. Gelbe Rüben, Blumenkohl oder Spitzkraut)
- Gemüsebrühe und/oder Kokosmilch
- Salz, Pfeffer
- frische Kräuter (z.B. Petersilie oder Giersch)
Zubereitung
- Die Gewürze brate ich in Ghee (Butterschmalz) an, bis sie aromatisch duften.
- Dann gebe ich das klein geschnittene Gemüse dazu.
- Aufgießen mit Gemüsebrühe oder Kokosmilch. Das lasse ich köcheln, bis das Gemüse bissfest ist.
- Zum Schluss schmecke ich es mit Salz und Pfeffer ab und gebe frische Kräuter je nach Jahreszeit darüber.
Dazu passt gekochter Reis.
Guten Appetit!
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